Wie hat alles begonnen?

Die Geschichte seit 1886

pecet

Hinter den Koli-Limonaden, wie Sie sie kennen, stehen vier Generationen einer Familie und über 100 Jahre ehrliche Arbeit.

pecet

Der Weg von der ursprünglichen Sodawasserproduktion Ende des 19. Jahrhunderts bis hin zum heutigen Sortiment von 14 Limonaden war lang und voller Herausforderungen. Entdecken Sie die wichtigsten Meilensteine und lernen Sie diejenigen kennen, die dabei waren.

1886

Die Fabrik in der Zahradní-Straße

Im Jahr 1886 kauften Josef Kocvera und Josefína Růžičková die ehemalige Rapsölfabrik der Gebrüder Fischer. Sie bauten sie zu einer Sodawasserfabrik um – und damit begann die Geschichte der beliebten Getränke aus Kolín. Im Jahr 1897 übernahm František Růžička das Unternehmen, dem das Bezirksamt Kolín die Nutzung des neuen Kolíner Wasserleitungsnetzes für die Sodawasserproduktion genehmigte.

1912

Die erste Generation der Familie Vavruška tritt ein

Im Jahr 1912 kaufte Otakar Vavruška as Haus zusammen mit dem Recht zur Herstellung von Sodawasser von František Růžička. Von diesem Moment an ist die Geschichte des Unternehmens mit der Familie Vavruška verbunden. Während der schwierigen Zeit des Ersten Weltkriegs, als Otakar Vavruška an der Front war, leitete seine Frau Anna Vavrušková das Unternehmen erfolgreich. In den folgenden Jahren florierte die Firma und erweiterte ihr Sortiment um Limonaden, Spirituosen, Essig und den Weinverkauf.

1941

JUDr. Vladimír Vavruška übernimmt das Unternehmen

JUDr. Vladimír Vavruška führt den Großhandel ein und steht gleichzeitig vor der schwierigen Aufgabe, das Unternehmen durch die letzten Jahre des Zweiten Weltkriegs zu führen. Während des Krieges und auch in der Nachkriegszeit kämpft er mit den Behörden. Nach dem Krieg, im Februar 1948, wird das Unternehmen auf Beschluss der damaligen Tschechoslowakischen Industrie für Brennereien und Hefe in Prag dem Staatsbetrieb „Kolínské závody lihovarské a drožďářské“ angeschlossen.

Es folgt eine lange Zeit, in der nur noch alkoholfreie Getränke hergestellt werden und der Großhandel nicht mehr existiert.

Hier waren zum Beispiel die Kolínské závody lihovarské a drožďářské (Kolíner Brennerei- und Hefewerke), die Středočeské lihovary a drožďárny (Mittelböhmische Brennereien und Hefewerke), die Středočeské pivovary Velké Popovice – Betrieb Kolín sowie zuletzt die Středočeské pivovary – Betrieb Kutná Hora tätig.

1991

Zurück in Familienbesitz

Am 28. November 1991 wird die Sodawasserfabrik dem ursprünglichen Eigentümer JUDr. Vladimír Vavruška zurückgegeben – allerdings in sehr schlechtem Zustand. Die Restitutionsgesetze beziehen sich nur auf die Gebäude und die veraltete Produktionstechnik. Verpackungen und Lagerbestände müssen zurückgekauft werden. Im Juni 1992 übernimmt sein Sohn Ing. Pavel Vavruška das Unternehmen und beginnt schrittweise mit der Renovierung der Gebäude und der Modernisierung der Produktion.

Ing. Pavel Vavruška belebt den Großhandel neu, führt eine eigene Auslieferung ein und gründet auch eine eigene Sirupküche. So werden alle Sirupe für die Getränkeherstellung nach hauseigenen Familienrezepten zubereitet. Das Sortiment wird um Getränke in PET-Flaschen und neue Geschmacksrichtungen erweitert. Und der Name Koli, Kolínske Limonaden? Der entstand durch einen Wettbewerb und wird seit 1995 verwendet.

2017

Tradition

Koli ist von Anfang an ein echtes Familienunternehmen – und führt diese Tradition bis heute fort. Bereits die vierte Generation der Familie Vavruška wird nun durch Ing. Pavel Vavruška jr. vertreten, der sich um Vertrieb und Marketing kümmert.


Die Innovation geht weiter. Koli verfügt inzwischen über eigene Mehrwegflaschen, neue Etiketten und bietet seinen Kunden umfassende Marketingunterstützung. Kürzlich wurde das Sortiment um „Weiße Traube“ und die Sommerneuheit „Holunderblüte“ erweitert. Aus einer regionalen Sodawasserfabrik ist ein Unternehmen geworden, das heute fest zu den führenden Herstellern alkoholfreier Getränke in Tschechien gehört. Das Koli-Logo findet man in ganz Tschechien.

2022

Gegenwart

Bau eines neuen Distributionslagers im Industriegebiet Kolín Ovčáry.